Dienstag, 19. März 2013

Kapitel 2



Nachdem Chloé ihr neues Zuhause bezogen hatte, richtete sie es erst einmal schön ein. Hier ein paar Bilder davon, wie Chloés Häuschen jetzt aussieht:




Es fehlen zwar vielleicht noch ein paar Accessoires und Kleinigkeiten aber im Großen und Ganzen finde ich es ein sehr hübsches Sim-Haus. Chloé war genau der selben Meinung und freute sich sehr. Das zeigte sie nur allzu deutlich durch den Tanz vor ihrer neuen Steroanlage.


Danach weihte sie erst einmal ihre kleine Küche ein und machte sich etwas zu essen. Die Aussicht aus dem Küchenfenster war super. Schön grün und ein paar nette Häuser aus der näheren Nachbarschaft. Da ihre Kochfähigkeiten noch verschwindend gering ausgeprägt waren, wagte sie sich für den Anfang nur an ein paar Sandwiches.


Aber nicht nur Chloé hatte nach dem nervigen Umzugstress Hunger bekommen. Auch ihre Hündin Effi bettelte nach etwas zu Essen. Chloé hatte ihr einen wunderschönen blaugrünen Napf mit einem weißen Knochenmuster gekauft. Dieser stand im Eingangsbereich und wurde Chloés Sandwich-Snack mit Trockenfutter aufgefüllt (das sicher nicht lange halten würde...)


Dabei bemerkte Chloé, dass ihr Nachbar Bert Pelzer, der immer noch seine gewöhnungsbedürftige Gesichtsbemalung trug, immer noch in ihrem Vorgarten herum lief. Chloé war das schon ein wenig suspekt. Sie beobachtete ihn durch das Fenster und sah, dass er sämtliche Schmetterlinge aus Chloés Garten einfing und in Gläser sperrte, die er auf der Wiese verteilte.


Da Chloé ein bekennender Tierfreund war und das Verhalten ihres Nachbarn doch sehr befremdlich fand, ging sie hinaus und bat ihn freundlichst zu gehen. Bert verschwand in sein eigenes Häuschen und ließ die Schmetterlingsgläser zurück. Sofort nahm sich Chloé den kleinen Wesen an und ließ sie allesamt frei.


Danach machte sie sich daran das Loch, das Effi im Vorgarten gegraben hatte, endlich zuzuschütten. Während sie mit einer Schaufel die Erde wieder zurück in den Boden beförderte, ärgerte sie sich sehr über die buddelnde Hundedame.


Als sie fertig war und der Rasen wieder eingermaßen gut aussah, suchte sie daher die Dalmatinerhündin um sie wegen dem Loch im Boden auszuschimpfen. Effi war in Berts Garten geflüchtet. Als Chloé mit ihr schimpfte, kam dieser wieder einmal neugierig vor die Tür. Daher ließ Chloé es gut sein und verschwand schnell wieder in ihr Haus.


Drinnen überlegte sie sich, was sie mit dem leerstehenden Zimmer anstellen sollte. Sie brauchte kein Büro, hatte keine Kinder und bisher stand nur ein Laufband in dem relativ großen Raum. Nach einer Weile beschloss sie dann, eine Mitbewohner-Anzeige aufzugeben. So war sie nicht so alleine in ihrem Haus, hatte jemanden, der die halbe Miete übernahm und war nicht auf die Gesellschaft von Bert Pelzer angewiesen.


Noch am selben Tag meldete sich eine junge Frau namens Ellen König auf die Anzeige. Da Chloé sie am Telefon ausgesprochen sympathisch fand, entschied sie Ellen für den Nachmittag einzuladen.
Davor sprang sie aber noch schnell unter die Dusche, war sie nach dem Einrichten und Löcher zugraben doch sehr geschwitzt.

Bei der Gelegenheit könnt ihr auch Chloés extravagante und doch recht große Tattoos in ihrer Gesamtheit bewundern...

Später kam dann Ellen König vorbei. Sie war eine sympathische junge Frau mit einer ganz  besonderen Augenfarbe und langen Haaren im Ombre-Verlauf. Ellen gefiel es gleich sehr gut in dem kleinen Haus und auch Chloé war sichtlich angetan von der jungen Frau. Da sich beide sofort einig wurden konnte Ellen noch am selben Tag bei Chloé einziehen. Wie schnell man bei den Sims doch tolle Mitbewohner findet...


Ellen freute sich ungemein über die Wohngemeinschaft. So sehr, dass sie gleich einen kleinen Freudentanz vor Chloés Musikanlage aufführte. Scheinbar wird das in diesem Haushalt noch zur Gewohnheit werden...


Chloé traf derweil gewisse Vorkehrungen für die Wohngemeinschaft. Sie klebte ein Bild von sich auf ihre Schlafzimmertür und machte somit unmisverständlich klar, wem dieses Zimmer hier gehörte.
Schließlich wollte sie keinen anderen Sim ungefragt in ihrem Bett liegen haben!


Danach ging sie wieder zu Ellen um ihr von ihrem Nachbarn Bert zu erzählen und sie auch ein bisschen zu "warnen". Die beiden Mädels gingen hinaus zu Berts Haus, wo sie ihn durch ein Fenster sahen. Auch Ellen musste sofort über Berts eigenartige Gesichtsbemalung lachen, die er nun schon vergleichsweise lange trug, dafür dass es angeblich ein "Versehen" beim Friseur gewesen ist. Welcher Mann lässt sich eigentlich beim Friseur schminken?
Effi hatte übrigens mittlerweile auch in Berts Garten ein Loch gebuddelt...

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